Optimist Swiss Open Championship


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Rok Verderber SLO-2007 Opti Schweizer Meister 2014


24.8.

los. Bei schwierigen Windbedingungen – passend zum Sommer 2014 – wurde die internationale Schweizermeisterschaft der Optimisten auf dem Silvaplanersee von den ausländischen Seglern dominiert. Den Titel holte sich der Slowene Rok Verderber, bester Schweizer wurde Nicolas Rolaz (CN Morges) auf Rang 7.


Der berühmte und beliebte Maloja-Wind machte sich auch letzte Woche ziemlich rar und blieb am Wochenende ganz aus – das wenig konstante Sommerwetter im Juli und August hinterliess bezüglich der thermischen Verhältnisse seine Spuren. Nur gerade an zwei von vier Wettkampftagen konnten die fast 200 Optimist-Seglerinnen und -Segler aus 14 Nationen ihr Können auf dem Wasser zeigen. Dabei zeigte sich, dass die besten ausländischen Teilnehmer den besten Schweizern doch klar überlegen sind. In die Topten schafften es gerade mal zwei Schweizer…

Am besten mit den schwierigen Verhältnissen zurecht – der Wind war bezüglich Stärke und Richtung nie wirklich konstant – kam Rok Verderber. Der 13-jährige Slowene gewann vier von sieben Läufen und totalisierte am Schluss zehn Punkte weniger als die beiden Deutschen Ok Roko Mohr und Valentin Müller. Bestes Mädchen wurde die Italienerin Gaia Bergonzini auf dem 8. Rang. Insgesamt klassierten sich in den Topten Kinder aus sieben Nationen: Schweiz, Slowenien, Deutschland, Italien, England, Monaco und Griechenland.



Unterschiedliche Schweizer


Dass Nicolaz Rolaz sich als bester Schweizer klassieren konnte, kam nicht überraschend – der Westschweizer hat die gesamte Saison bei den Optimisten dominiert. Zudem gewann er vor Wochenfrist den St. Moritz Optimist Grand Prix – die Regatta auf dem St. Moritzersee wurde von vielen starken Seglerinnen und Seglern als Vorbereitung auf die Schweizermeisterschaft genutzt. Wenn er seine Form halten kann, darf von ihm auch an der Weltmeisterschaft in Argentinien Ende Oktober einiges erwartet werden.

Ein eigentlicher Exploit von Schweizer Seite blieb ansonsten aus. So kam beispielsweise Martina Müller (YC Horgen), die im Juli bei der Europameisterschaft in Irland als erste Schweizerin überhaupt eine Medaille bei einer EM oder WM gewann, überhaupt nicht auf Touren. Und auch die anderen bereits für die WM selektionierten Segler vermochten kaum Akzente zu setzen. Hervorzuheben gilt es am ehesten Anja von Allmen (YC Spiez), die in der B-Wertung (Jahrgang 2003 und jünger) bestes Mädchen wurde (93. Gesamtrang).

Nicht um die vordersten Plätze kämpften die beiden Optimisten des Segelclub St. Moritz. Für Flavia Tschenett (178. Gesamtrang) und Diego Hafner (188.) ging es in erster Linie darum, Erfahrungen zu sammeln und mit den Verhältnissen klar zu kommen. «Die Stimmung war sehr cool!», erzählte Flavia Tschenett strahlend. «Für mich war es erst die zweite Regatta, ich bin sonst vor allem im Langlaufsport aktiv. Das Umgehen mit dem Druck während des Wettkampfs wird mir aber auch dort helfen.» Angesprochen auf die Unterschiede zwischen den beiden Sportarten Segeln und Langlaufen meinte die 13-Jährige: «Für mich persönlich ist Segeln natürlich mit viel Spass verbunden. Ich denke aber, dass für die guten Opti-Segler der sportliche Aspekt genauso zum Tragen kommt wie beim Langlaufen.»



Faire Bedingungen


Trotz der schwierigen Wettersituation ist Wettfahrtleiter Stephan Züger mit der Meisterschaft grundsätzlich zufrieden: «Natürlich hätten wir gerne 12 Läufe segeln lassen – aber lieber sieben faire und gute Läufe, als noch irgend etwas Halbpatziges zu erzwingen.» Der 1941 gegründete Segelclub St. Moritz erhielt als Veranstalter jedenfalls auch von den ausländischen Teilnehmern viel Lob – nicht nur für das Geschehen auf dem Wasser, sondern auch für die generalstabsmässige Organisation an Land. Jedenfalls wurde während der Wartezeit von verschiedener Seite die Frage in den Raum gestellt, ob nicht auf dem Silvaplanersee nach 1974 und 2005 wieder einml eine Optimist-Weltmeisterschaft ausgetragen werden könnte. Ein besseres Kompliment für die Organisatoren und die Region gibt es wohl kaum.

Die nächste Schweizermeisterschaft der Optimisten findet im August 2015 in Oberhofen auf dem Thunersee statt.



24.8.

Leider sind die Voraussetzungen für den Maloja auch heute nicht gegeben.

Wettfahrtleiter Stephan Züger hat soeben AP über A signalisiert.

So bleibt es beim Klassement nach 7 Läufen.

Der neue Schweizer Meister heisst Rok Verderber aus Slowenien.


23.8.

Keine Läufe heute. Der Malojawind pausierte heute, und leider scheint er auch morgen nur wenig Anlass zum Wehen zu haben ...


22.8.

Nun doch beste Segelbedingungen und 4 schöne Läufe bei Malojawind.


22.8.

Wetter ist trüb, Südwestwind hat eingesetzt. AP ist gesetzt.


21.8.

Die Farbgruppen für den zweiten Tag sind publiziert

FarbenTag2.pdf



21.8.

Drei Läufe bei guten Bedingungen konnten heute gesegelt werden.


Die SM ist offiziell eröffnet. Jetzt um 13:15 regt sich der ersehnte Südwind.
Werden sehen, ob er sich nach der Kälte schon etablieren kann. Schnee lag heute Morgen bis auf Fuorcla Surlej.


20.8.

los.  Die Oberengadiner Seen – 1800 Meter über Meer – gelten als eines der windsichersten Reviere. Allerdings verhinderte das unkonstante Sommerwetter in den letzten Wochen, dass der berühmte Maloja-Wind in gewohnter Manier auffrischen konnte. Trotzdem ist insbesondere der Silvaplanersee als Segelrevier sehr beliebt und immer wieder Schauplatz von grossen Regatten. Bereits zum vierten Mal (nach 2000, 2006 und 2011) findet hier die internationale Optimist-Schweizermeisterschaft statt.

Wie begehrt die Teilnahme an dieser Regatta ist, zeigt ein Blick auf die Startliste: Über 200 Kinder aus 14 Nationen haben sich eingeschrieben! Die Mädchen und Knaben mit den Jahrgängen 1999 bis 2006 kommen neben der Schweiz beispielsweise auch aus Deutschland, Frankreich, Italien, England, Belgien, Polen, Griechenland und sogar den Bermudas. Dass das Engadin als Regattarevier Kindern fast aus der ganzen Welt anzieht, hat sicher auch damit zu tun, dass 1974 und 2005 hier – erfolgreich – die Weltmeisterschaft der Optimisten durchgeführt wurde.

Veranstalter ist der 1941 gegründete Segelclub St. Moritz. Seine Crew ist nicht nur auf dem Wasser gefordert, auch an Land braucht es eine generalstabsmässige Organisation. Bei Maloja-Wind erfolgt der Start vor Silvaplana – vom Ufer kann das ganze Startprozedere aus nächster Nähe mitverfolgt werden. Gestartet wird jeweils in drei Gruppen, vorgesehen sind insgesamt 12 Wettfahrten.


19.8.2014

Vermessung.pdf für Selbstdeklaration online


28.7.2014

Die Segelanweisungen sind publiziert


27.3.2014

Die Einschreibung für die Optimist Swiss Open Championship ist online.

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